Lösungen für die Klimakrise

Die Hindernisse für eine Eindämmung der globalen Erwärmung sind nicht technischer, sondern politischer Natur. Der Ökosozialist legt dar, welche politischen Maßnahmen erforderlich sind.

Ökosozialistisches Übergangsprogramm

Die frühen sozialistischen Kämpfe um 1800 brachten „Mindestforderungen“ hervor, d. h. Forderungen, die theoretisch in einer kapitalistischen Wirtschaft erfüllt werden können. In den frühen 1900er Jahren kritisierten radikale Sozialisten Mindestforderungen als Vorwand für Untätigkeit und forderten Forderungen, die kapitalistische Regierungen nicht umsetzen konnten oder wollten. Diese wurden als „Übergangsforderungen“ bekannt, die die Unfähigkeit des Kapitalismus, sich in eine Gesellschaft zu verwandeln, die auf Gerechtigkeit und der Erfüllung menschlicher Bedürfnisse basiert, offenbaren würden.

Sozialistische Ideen spiegeln die Forderungen vieler Umweltaktivisten nach einem „Systemwechsel“ wider. Diese Aktivisten wissen, dass das derzeitige kapitalistische System nicht in der Lage ist, eine gerechte Gesellschaft zu schaffen und den Planeten zu schützen.

Der Sozialismus erklärt auch, warum der Kapitalismus so resistent gegen Veränderungen ist und wie ein neues, verändertes System funktionieren könnte. Das hier beschriebene Programm umfasst politische und wirtschaftliche Maßnahmen, die einen gerechten Übergang zu einer fairen Gesellschaft ermöglichen und den Alptraum der globalen Erwärmung beenden würden.

Die führenden Politiker der Welt versäumen es immer wieder, die notwendigen Maßnahmen zur Bekämpfung der Klimakrise zu ergreifen.

Dieses dreiteilige Video ist eine imaginäre Ankündigung einer Reihe von Beschlüssen, die die Staats- und Regierungschefs auf der COP26 gefasst haben und die die Welt auf den Weg zu einem echten Netto-Null-Zustand gebracht hätten.

Bei dem angekündigten Programm handelt es sich nicht um ein sozialistisches Programm. Aber er enthält eine Reihe von Maßnahmen, die die Welt auf einen neuen Weg bringen und die Grundlage für einen sozialistischen „Systemwechsel“ bilden würden. Ein System, in dem der Mensch und die Umwelt wichtiger sind als der private Profit.